Raphaël Charles auf Classicdesign.it
Raphaël Charles (1979) bezeichnet sich selbst als autodidaktischen Schöpfer, der gewöhnliche Objekte in sinnliche und reflektierende Erfahrungen verwandeln kann. Seine Werke entstehen nicht aus einem materialistischen Wunsch, sondern aus dem Bedürfnis, die schnelllebigen Rhythmen der Moderne, den Hyperkonsum und den Wert der Zeit zu erforschen und in Frage zu stellen. Seine Objekte halten die Zeit an und werden zu Schnittstellen, die dauerhafte Verbindungen mit den Betrachtern oder Nutzern schaffen.
Jede Kreation ist das Ergebnis eines experimentellen künstlerischen Prozesses: Materialien, Formen und Funktionen entspringen einem einzigartigen kreativen Impuls. Seine Arbeiten vereinen poetische und funktionale Qualitäten, hinterfragen und sprechen die Sinne an. Sie sind keine bloßen Objekte, sondern Erlebnisse, die die Wahrnehmung herausfordern—Skulpturen, die genutzt oder betrachtet werden können, aus der Beobachtung geboren und dazu bestimmt, zu begeistern. Für Raphaël ist Nützlichkeit nur ein Mittel; das wahre Ziel ist es, zu verführen und zu inspirieren.