Der Begriff von der Wohnung und der Einrichtung in den 60’er Jahren spiegelte sicher den Einfluss der Modernistdesigner der Bauhaus (und zwar von Le Corbusier und Ludwig Mies Van Der Rohe) und der Bevölkerungs- und Sozialänderungen im Westen wider. Im Besonderen in den 60’er Jahren flohen die jungen Leute von dem Sicherheitsideal der vornehmen Wohnviertel typisch der vorherigen Generationen und im Widerspruch zu seinen Eltern kämpften sie, um sich von den Familienbande zu befreien. Gleichzeitig wurden die Klassentrennungen weniger fest im Vergleich zu der Vergangenheit. Die Vorurteile, die erst nach einer klassischen und traditionellen Designeinrichtung ausrichteten, dämpften sich zu Gunsten einem ausgeprägten Geschmack für das Experimentieren und dem Einkauf von einer modernen Einrichtung.
Das sogenannte Raumzeitalter oder Space Age war eine unerschöpfliche Inspirationsquelle sowohl für die Designer als auch für die die Endverbraucher und beitrug zu der Einrichtung des Futurist – und Moduldesigns. Schnell gab es einen Übergang von den traditionellen Farben, wie Dunkel – oder Hellbraun, die die Einrichtung aus den 50’er Jahren gekennzeichnet hatten, zu Phantasiemuster im Kontrast zum Weiß und Schwarz typisch von Opt Art oder zu Stoffe mit lebendigen Dekorationen und psychedelischen Farben, die als Bezug für Stühle, Sessel und Sofas benutzt worden.
Während dieser Sozial – und Kulturrevolution waren die Möbel aus Metallrohr von de Le Corbusier, Marcel Breuer, Ludwig Mies Van Der Rohe und Mart Stam sehr erfolgreich sowohl in der Wohnungen als auch in den öffentlichen Räume. Die Möbel erlangten bald der Volksgunst und beitrugen eine mehr fortschrittliche Designeinrichtung zum Erfolg. Da diese Möbel für eine Bevölkerung in Bewegung geeignet waren, war der Begriff vom zerlegbaren Möbel sehr erfolgreich.